Lieblingsprodukt – Japanische Wassersteine/Versuchung – analoge Fotografie

Mein ökologisches Lieblingsprodukt – Japanische Wassersteine

Wer kennt es nicht, daheim ist die Schublade voller Messer. Der Ein oder Andere regt sich mal über die stumpfen Teile auf, entmistet und kauft sich ein paar Neue, welche wieder scharf sind. 6 bis 7 Wochen später sind allerdings auch die wieder stumpf. Da ich persönlich gerne und häufig Zeit mit Kochen verbringe, sind scharfe Messer bei mir gerne gesehen. Daher achte ich persönlich darauf, dass ich mich mit Messern aus gutem Stahl umgebe. Dies ist nicht zwingend teuer, das oben abgebildete Messer der Firma Chroma Haiku kostet ca. 25€. Ich behalte und kaufe nur Messer für die Küche, die es auch wert sind länger Verwendung zu bleiben und somit auch geschliffen zu werden. Geschliffen wird mit Steinen unterschiedlicher Körnungen. Von 300 bis 800 um Dellen aus der Klinge zu schleifen, sog. Reparaturschliff, 1000-3000, der Schliff für den Alltagsgebrauch, 3000-12000, Polierschliff. Dieses relativ günstige Messer ist sehr gut auf rasiermesserschärfe zu bringen, bessere somit auch teurere Messer würden diesen Schärfezustand einfach länger halten, darin der Unterschied. Da japanische Wassersteine relativ weich sind und einen sehr hohen Materialabrieb aufweisen, werden die Steine 5 Minuten vorm Schleifen in Wasser gelegt. Nach bedarf holt man sie aus dem Wasser heraus und fängt an in einem bestimmten Winkel konstant sein Messer zu schleifen. Dabei lässt man immer wieder etwas Wasser über den Stein laufen, falls es denn in ihm versickert. Der Schleifstaub bindet sich mit mit dem Wasser, welches sich leicht wieder Abwaschen lässt. Der linke Stein auf dem Bild ist ein Schleifstein, für den Schleifstein. Sollte man doch mal unachtsam in Versuchung gekommen sein, sich ein Scheibchen vom weichem Wasserstein abgeschnitten zu haben, dann kann man mit dem linken Stein den Schleifstein soweit abtragen, bis jegliche wieder Unebenheiten heraus sind.

Meine ökologische Versuchung – analoge Fotografie

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Nunja, das analoge Fotografie nicht das umweltfreundlichste ist braucht man heute wohl kaum einem mehr erzählen, aber die Nostalgie, die Liebe zum groben Korn, dem unglaublichem Dynamikumfang an Farbtönen und dem Fakt, dass man sich selber Quält, da man nie weiß ob die Bilder was geworden sind und in der Dunkelkammer ein Gefühl von Weihnachten und Geburtstag aufkommt ist schon verlockend sie zu betreiben. Die ganzen coolen, alten Kameras natürlich auch. hach… Leica…