Lieblingsprodukt – Secondhand-Klamotte/Versuchung – das tägliche Bad

Ökologisches Produkt: die Secondhand-Klamotte

 

Ein Kleidungsstück, welches sich durch seine Qualität und seines Aussehens
in dem Masse bewehrt, daß es im Laufe der vielen Jahre problemlos
weitergegeben bzw. verkauft werden kann, ist für mich ein vorbildliches
ökologisches Produkt. Im Vergleich zu einen neuen Produkt beansprucht es
weder neue Material- und Energieressourcen, noch muß es aufwändige
und arbeitsintensive Arbeits- und Produktionsabläufe durchlaufen.

 

 

 

 

 

Versuchung: das tägliche Bad

 

Zu meinen okölogisch größten Schwächen bzw. Sünden gehört für mich
das fast tägliche Baden. Die volle Badewanne ist für mich ein Ort der
Ruhe, Entspannung und Inspiration, aber eben auch auch aus ökologischen
und wirtschaftlichen Gesichtspunkten höchst problematisch.

 

 

Konsumverzicht: Tag 4 gescheitert

 

Es war ein Versuch. Ich hab es wirklich versucht, aber ich wollte kein Tag länger
auf meinen Kreativpool, meine Hermitage, meine kleine pink gekachelte Oase
verzichten. Das Bad hat für mich eine meditative Wirkung. Es entschleunigt
mich und bringt mich zu Gedankengängen, zu denen ich außerhalb des
Badezimmers vielleicht nie Zugang gefunden hätte. Ich bin über mein
„Scheitern“ auch nicht enttäuscht. Baden bedeutet für mich ein Stück Lebens-
qualität, die mir auch einige Liter Wasser wert ist. Ich ertappe mich inzwischen
dabei, daß ich jedoch die Wassermengen etwas dosiere, sprich ein sensibleres
Bewusstsein mit Wasser hat sich eingestellt.
Seit Montag startet übrigens für mich ein neues Projekt: der Vegetarismus!