Lieblingsprodukt – Surfbrett/Versuchung – Auto

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Mein Auto

Da ich in Mannheim wohne und in Darmstadt studiere verbringe ich grundsätzlich schon ungefähr 6 Stunden in der Woche im Auto. Eine weitaus umweltbewusstere und billigere Art nach Darmstadt zu kommen wäre mit dem Zug zu fahren. Dann würde ich jedoch mindestens 10 Stunden in der Woche mit der Hin- und Rückreise zu meiner Uni verbringen. Hinzu kommen Streiks, Verspätungen, der Weg zum nächstgelegenen Bahnhof ect.. Dazu habe ich keine Lust.

Soweit lässt sich das vielleicht noch irgenwie rechtfertigen.

Jetzt ist es jedoch so, dass ich in der Woche nicht nur nach Darmstadt fahre…
Ich lege auch die meisten anderen Wege mit dem Auto zurück. Ganz egal ob ich nur schnell in dem ungefähr 500 Meter entfernten Supermarkt vorbeischaue oder zum Sport gehe; nicht ohne Auto. Dabei drängt es sich einem ja quasi auf gerade zum Sport mit dem Fahrrad zu fahren.
Aber das hat einen platten Reifen. Reicht mir als Entschuldigung.

So ärgere ich mich Monat für Monat über Tankkosten und verfluche meine Trägheit.
Nächstes Projekt: Auto nur noch bei Strecken über 10 km nutzen!

Gleich morgen fange ich an.

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Lieblingsprodukt
Mein Surfbrett

Ein Produkt, das ich viel lieber nutze als mein Auto ist mein Surfbrett. Das liegt wahrscheinlich an der Verbindung mit Urlaub, Strand und Meer. Aber vor allem auch daran, dass Surfen einfach Spaß macht. Man ist auf keine weiteren Hilfsmittel angewiesen und zudem ist der Spritverbrauch bei weitem nicht so hoch wie beim Auto. Um genau zu sein liegt er bei Null. Der Unterhalt eines Surfboards ist bis auf eine gelegentlich anfallende Reparatur durch einen Steinschlag oder eine neue Finne generell sehr gering.

Ein Standardbrett hat in der Regel einen Schwimmkörper aus Hartschaum, der von einer gehärteten Glasfaserschicht umgeben ist. Im Trend liegt jedoch immer mehr die Bauweise des Boards aus Balsaholz mit Styroporkern. Diese eher unökologischen Materialität gleichen meiner Meinung nach der Preis, man zahlt für ein neues Board im Durchschnitt 500€, und die Nutzungsdauer des Produktes aus. So werden die Bretter in den meisten Fällen durch die niedrige Kauffrequenz, welche aus Nutzungsdauer und Neupreis resultiert, noch handgefertigt.