Grundkonzept
Den Fachbereich gastronomisch neu erschließen.
Rückverlagerung der Jungstubb in den Altbau.
Belieferung des Fachbereichs durch einen externen Partner mit waren Speisen, Snacks und Getränken. Kaffeezubereitung durch geschulte Arbeitskraft und gelegentliche abendliche Bewirtung an einer studentischen Bar.
Einen internen gemeinschaftlichen Treffpunkt an einem attraktiven Standort schaffen, der erweitert auch ein öffentlicher Ort der Begegnung werden kann.
Wirtschaftlichkeit durch gute Vorplanung und ein verbindliches Bestellsystem schaffen. Dem Betreiber / der Betreiberin eine Sicherheit gewährleisten.
Weiterarbeit setzt ein festes, abgesegnetes und durchgesprochenes Grundkonzept mit allen benötigten internen Instanzen.
Partner
Absprachen sollten erst nach Erstellung und Festsetzung eines fähigen Konzepts erfolgen, da in der Vergangenheit bereits einige Partner abgeschreckt wurden. Dazu zählt unter Anderem Ströer und die Möglichkeit zu einer gesponserten Litfasssäule und Ferrarese mit ausgearbeitetem Catering / Mittagstisch-Konzept.
(Erneute) Absprachen mit verschiedenen Dienstleistern (u.A. D42, Ferrarese) vorhanden und in Warteposition
- Aktuelle Kaffeemaschine ist bereits unter stark vergünstigten Konditionen vorhanden, jedoch werden die Auflagen zum Kaffeebohnenbezug nicht eingehalten
- Studentischer Mittagstisch (Happa Happa) wurde ohne großen bürokratischen Aufwand ins Leben gerufen und erweist sich als temporäres funktionierendes Konzept
- Café Paradiso als Pop-Up Kaffee-Bar mit Siebträgermaschine – eine großzügige Leihgabe von Ferrarese
- Spontaner Bau einer kleinen Bar zur Vernissage einer Ausstellung sowie weiterer Nutzung
Ferrarese zeigt durch großzügiges Entgegenkommen / Sponsoren ein Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem Fachbereich. Hier sollte weiter auf diese Initiative aufgebaut werden. (Im Warenbezug zu beachten)
Interesse und Initiative der Studierendenschaft eine Bewirtung für Entlohnung zu unterstützen ist vorhanden und kann aufgegriffen werden.
Ansprechpartner für vorhandene Ess- & Trinkmöglichkeiten sowie Kooperationen
D42: Heinrich Völkel (heinrich.voelkel@h-da.de)
Café Paradiso: Paul Jürgens & Jacob Tegel (jacob.tegel@stud.h-da.de)
Happa Happa: Julia Wagner & Lilian Lautenschläger (happahappa.fbg@gmail.com)
Goldene Nudel (Ansprechpartner: Su Korbjuhn su.korbjuhn@h-da.de oder Lukas Schmidt)
Ferrarese (Kontakt: Fachschaft, Teresa Nowotny, Kurt Friedrich)
Mobiliar (zu klären mit Tino Melzer durch Tom Philipps)
Gastronomischen Grundlagen klären Anfrage beim Studierendenwerk Fr. Laux (u.laux@stwda.de) Geschäftsführerin und Hr. Rettig (v.rettig@stdwda.de) Zuständiger für die Mensen Darmstadt. Anfrage führte zu Bau und Liegenschaften, Frau Barbara Henrich (barbara.henrich@h-da.de)
Ressourcen / Kosten / Gelder
Konzepte zur Raumgestaltung sollten zur Gesamtveranschaulichung grob entworfen werden. Eine genaue Ausarbeitung ist aufgrund mangelnder Informationen über finanzielle Mittel, bauliche Auflagen und bürokratische Absprachen nicht sinnvoll. Darunter fällt auch die Wahl des genauen Standorts. Wir sind nicht in der Lage, bauliche Maßnahmen, wie z.B. Erschließung von Wasser, Strom und Gas, Notausgängen, Brandschutz und Hygieneauflagen (Gastronomische Auflagen) zu erarbeiten.
- Aktuelle Möglichkeiten wären zum Beispiel die Nutzung der studentischen Teeküche im Altbau mit einem der anschließenden Räumlichkeiten.
Die bestehende Jungstubb im Souterrain könnte als Warenzubereitungsort dienen und entspricht wahrscheinlich eher den erforderlichen Standards der Gastronomie. Die bauliche Maßnahme / Räumlichkeit ist schon im Bestand.
Konzepte zur Finanzierung werden durch den ökonomischen Teil des Kurses ausgearbeitet. Eine mögliche Unterstützung durch Sponsoren sollte nicht ausgeschlossen werden, aber auch nicht als fester Bestandteil der Planung sein.
Aushilfen können Studenten des Fachbereichs sein. Eine mögliche Bezahlung über einen HiWi Vertrag (Tutor) sollte in Betracht gezogen werden. Bürokratisch einfacher wäre die Anstellung durch den Betreiber des Cafés. (s. Happa Happa)
Sollte ein externer Betreiber das neue Café übernehmen / ein neuer Vertrag mit Frau Jung ausgehandelt werden, muss über etwaige Miete und Nebenkosten beraten werden. Darüber hinaus können bürokratische Hürden umgangen werden.
Lösungsvorschlag:
- Absprache / Auflagen über Mietminderung oder -befreiung und resultierender feste Öffnungszeiten und Aushilfsverträge
- Ökologischere Qualität der Lebensmittel durch geringere finanzielle Belastung
- Alternativ: Grundeinkommen für Café-Betreiber „erkauft“ höheres Mitspracherecht
Vermarktung ist praktisch kostenfrei, da ein Großteil der Kundschaft (Studierende) ein Interesse am Bestand eines neuen Treffpunkts besitzt und Design studiert.
Ungeklärt bleibt die Situation der Öffnungszeiten / bzw. des Betriebs innerhalb der vorlesungsfreien Zeit. Ein Lösungsansatz hierauf erscheint uns noch zu voreilig und müsste erst nach Deckung des aktuellen Bedarfs und einer mäßigen Anlaufszeit erstellt werden.
Koordination
Um das Betreiben des Cafés im Sinne der Warenbeschaffung, Verbrauch und Kostenplanung wirtschaftlicher und ökologischer zu gestalten, muss ein klares Vorbestellverfahren geplant und umgesetzt werden. Dies kann mittels einer Microsite oder App gewährleistet werden.
Nutzung
Das Café / Mensa / Restaurant / Bar soll als neuer Treffpunkt und Ort der Begegnung den Fachbereich kommunikativ bereichern. Zu Kernzeiten sollte das Café geöffnet haben, da aber studieren auch nach 18 Uhr stattfindet, muss eine Bewirtung außerhalb (z.B. durch Automaten) weiterhin gewährleistet sein. Dabei kann auch eine Zusammenarbeit mit der Fachschaft angestrebt werden, bei der die Räumlichkeit Abends auch als studentische Bar genutzt werden kann. Aktuelle studentische Konzepte, die jedoch ohne feste Struktur / Standort und übergreifende Konzepte existieren:
- Wohnzimmerabend
- Studentische Vernissagen
- Happa Happa
- Café Paradiso
- Kaminabend
Durch die gastronomische Neuerschließung des Fachbereich entstehen neue Möglichkeiten, mit einer übergreifenden Strukturierung. Dadurch sind Veranstaltungen die stärker (bzw. überhaupt) an die Öffentlichkeit gerichtet sind, einfacher realisierbar.
Als Beispiel:
- Diplomverleihung und -feierlichkeit
- Ausstellungen und Eröffnungen
- Lesungen
- Veranstaltungen, die im Rahmen des Cafés stattfinden
- Barabende
Kundschaft
Die Hauptkundschaft sind direkte Angehörige (Interne) des Fachbereichs. Alle anderen Gruppen sollten zweitrangig betrachtet werden und erst nach Realisierung und Deckung des aktuellen Bedarfs angegangen werden. Dabei gilt zu beachten, dass bei einer öffentlichen Gastronomie andere Vorgaben und bürokratische Aufgaben zu erfüllen sind als bei einem „Bistro“. Ebenfalls s. Vorbestellsystem.
Aufgrund der vorhanden (Informations-)Lage ist es nicht sinnvoll externe Kundschaft in eine Planung mit einzurechnen.
Resümee
Abläufe und Auflagen sind erst planbar und umsetzbar, wenn es konkrete Konzepte gibt. Dazu zählt auch ein bestätigtes Finanz-Konzept seitens der Hochschule / des Fachbereichs, eine bauliche Genehmigung und gewährleistete interne Absprachen.
Angesichts bestehender Tatsachen studentischer Initiativen muss ein schneller Beschluss über die angesprochenen Themen und Problematiken gefasst werden.
Zu guter Letzt: Wo ist hier die Initiative?
Zeitstrahl
22. Januar 2019:
Vorstellung des Projekts bei der Fachbereichsratssitzung durch Tom Philipps
Danach
Partner Anfragen, Kooperationen festigen (s.o.)
Zukunft
Kommunikationswege festigen mit einer Plattform in der Fortschritte für Andere nachvollziehbar festgehalten werden
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