Domino/Unternehmen – Nachhaltigkeit

Der Mensch braucht Arbeit, die Welt Unternehmer und Macher: Menschen, die Altes in Frage stellen und ihre Visionen in neue Formen gießen. Die ihre Ideen und ziele mit Leidenschaft, Beharrlichkeit und Klugheit verfolgen.

ALLGEMEINES

Je niedriger der Entwicklungsstand eines Landes, desto häufiger machen sich seine Bewohner selbstständig. Unternehmer streben nach Autonomie; viele haben einen Drang zur Andersartigkeit und dem Wunsch, mit Konventionen zu brechen. In ärmeren Ländern ist Unternehmertum aber auch oft die einzige Chance auf einen Arbeitsplatz.

Soziales und kommerzielles Unternehmertum verschmelzen immer mehr, was man sowohl an den Kapitalmärkten, als auch auf der Ebene einzelner Organisationen sehen kann. Hier zeigt sich, dass der Zugang zu Kapital wesentlich mit der (erfolgreichen) Unternehmensgründung zusammenhängt. Eine Erhöhung des Wagniskapitals wirkt sich meist positiv aus; bei einer Verdopplung könnte in Deutschland die Umsetzung innovativer Ideen um 40% anwachsen! Unkonventionelle Methoden, die auf den ersten Blick ineffizient und unprofitabel erscheinen, können sich zu einer wesentlichen Stütze des Geschäfts entwickeln; Google-Mitarbeiter dürfen sich in ihrer Arbeitszeit beispielsweise auch mit eigenen Projekten beschäftigen, was dem Unternehmen schon erfolgreiche Erweiterungen (wie Google Mail) eingebracht hat.

UNTERNEHMEN UND NACHHALTIGKEIT

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  • Ehrenamtliche Tätigkeit ist die soziale Stütze unserer Gesellschaft. Mit sinkender Arbeitslosigkeit nimmt das soziale Engagement weiter zu.
  • Handeln schafft Wandel: Unternehmen wir etwas, verändern wir die Welt. Wir müssen die Veränderung sein, von der andere nur reden.
  • Unsere Gesellschaft besteht vorwiegend aus Kleinstunternehmen: Viele kleine Schritte bewirken Großes, viele kleine Macher sind die Stützen des Wirtschaftssystems.
  • Für eine funktionierende Welt mit intaktem Ökosystem engagieren sich einige – und sorgen damit für den Erhalt der Lebensadern der gesamten Menschheit.

VORSICHT

  • Auch bei sozialen Unternehmen lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Halten sie sich an ihre eigenen Ideale und Wertvorstellungen?
  • Bedient ein Unternehmen reale Probleme oder schafft es künstlich neue Bedürfnisse? Entspricht der Marktpreis unserer Bedürfnisse der realen Wirklichkeit?
  • Durch bewusste Kaufentscheidungen und ethischen Konsum können wir die Nachfrage beeinflussen und Unternehmen passiv zum Umdenken und Handeln bewegen.

TIPPS FÜR DICH!

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  • Wenn du eine gute Idee hast, setze sie um! Ergreife Initiative.
  • Kein Traum ist zu groß; nimm dir viel vor, dann erreichst du auch mehr.
  • Reiße andere Menschen mit, erzähle ihnen von deinem Engagement und sei ein gutes Vorbild.
  • Aus Fehlern kann man lernen, Nichtstun macht die Welt nicht besser.
  • Fange an, Gewohntes zu hinterfragen: Wo kommt dein Geld her, wo deine Nahrung, wer leidet eventuell dafür?
  • Mach nicht alles selbst, gib Aufgaben ab, du kannst nicht alles können.

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