Domino/Heilen und Pflegen – Medizin

HEILEN UND PFLEGEN


Die psychische und körperliche Verfassung eines Menschen ist das wichtigste und ausschlaggebendste Gut eines Menschenleben. Krankheiten können einen Lebensalltag sehr einschränken. Egal ob arm oder reich jeder kann davon beeinflusst sein, denn Gesundheit kann nicht einfach schnell erkauft werden. Trotzdem kann Geld dabei helfen die Grundvoraussetzungen für ein gesundes Leben zu erleichtern.

Mittlerweile wurde viel Zeit und Geld in die Erforschung unseres Körpers gesteckt. Heutzutage ist die Medizin so gut erforscht wie nie zuvor. Viele Krankheiten sind mittlerweile nicht mehr tödlich sondern „heilbar“ oder zumindest verzögerbar.

Dementsprechend können die Menschen immer älter werden. Die Menschen werden im Moment in Europäischen Ländern durchschnittlich rund 75 Jahre alt. In ein paar Jahren wird vermutet, dass die meisten Menschen 100 Jahre werden.

Gleichzeitig stellt das die große Frage in den Raum, wer sich in Zukunft um die immer Älter werdenden Menschen kümmert und diese finanziert, wenn es nicht im Ausgleich genügend junge Menschen gibt. Schon heute ist das Pflegepersonal vor allem in Altersheimen sehr knapp. Jeder Ablauf ist zeitlich sehr straff getaktet.

Aber nicht nur in der Altenpflege fehlt Personal, auch in Krankenhäusern fehlt die Zeit für eine persönliche Pflege. Trotz der weit entwickelten Medizin sind viele Patienten unzufrieden. Denn oft ist nicht genügend Zeit und es werden nur schnell die Diagnosen erstellt. Immer wieder hört man von Leuten die durch Fehldiagnosen irreparable „Fehler haben“, die über Jahre nicht bemerkt werden. Da sich nicht intensiv mit der Ursache beschäftigt wird, sondern nur oberflächlich Abhilfe geschaffen wird, die nur offensichtlichen Symptome abdeckt, aber oft durch die ganzen Nebenwirkungen neue Probleme aufkommen lässt. Gleichzeitig wird der Krankenkasse viel Geld für die Behandlung abgeknöpft.

Durch viele Vorsorgeuntersuchungen soll zwar jedes Risiko vorgebeugt werden, oft ist dies aber auch nur ein Grund Menschen zum Arzt zu locken. Diese Vorsorge erzeugt allerdings wie das Wort schon sagt, Sorgen beim Menschen bevor es überhaupt nötig ist. Es schürt die Angst, dass irgendeine schwere Krankheit diagnostiziert wird. Man wird gerade dazu angeleitet sich vorzustellen eine schwere Krankheit zu haben.

Vor kurzem haben ich einen Menschen kennengelernt, dem genau das passiert ist. Bei einer Untersuchung wurde diagnostiziert, dass er Krebs hat. Über Jahre hinweg wurde dieser behandelt, mit mind. 20 Tabletten am Tag und Chemotherapie. Das volle Programm hat er also mitgemacht. Obwohl ihm über lange Zeit hinweg prophezeit wurde, dass er bald sterben wird, konnte er das die ganze Zeit nicht glauben. Nun, nach einigen Jahren, kam heraus, dass er doch gar nicht so schwer krank ist. Er hat nur eine sehr seltene Krankheit die Oberflächlich betrachtet wie Krebs aussieht, aber eigentlich gar nicht schlimm ist und nicht ansatzweise tödlich!

Trotzdem hat er sich über Jahre hinweg mit den ganzen Medikamenten das Hirn zerschossen und kann nun kaum noch lesen und schreiben. Durch die ganze Prozedur kann er nun seinen eigentlich erlernten Beruf nicht mehr ausüben.

Diese Geschichte ist leider kein Einzelfall.

Jährlich sterben rund 200.000 EU-Bürger an Nebenwirkungen von Medikamenten. Nur ein kleiner Teil der Medikamente, die täglich in Deutschland genommen werden, ist wirklich sinnvoll und der größte Teil dagegen ist überflüssig, also schädlich. (Cornelia Stolze; Buch „Krank durch Medikamente“)

Aber eigentlich braucht man sich über diese Tatsache auch nicht wundern, schließlich wird den Ärzten im Studium vor allem beigebracht, ein Medikament einzusetzen, aber nicht, ein Medikament abzusetzen. Und warum können Ärzte „Punkte“ sammeln, wenn sie Fortbildungen der Pharmaindustrie besuchen?

Ich denke in Zukunft muss vor allem diese Undurchsichtigkeit der Pharmaindustrie transparenter werden. Früher oder später werden sie so das Vertrauen der Patienten verlieren.

95291_0 2_Themenfoto_Expertentelefon_Pflege_041110_Quelle_djd_Ergo_Direkt_Versicherungen_cdb7ec28a0 08_OP_KHCh_DSC_5058

Ich persönlich glaube, dass jede Krankheit eine psychische Ursache hat. Jeder kennt es bestimmt von sich selbst, dass wenn man mal wieder die „Schnauze voll“ von irgendwas hat, dass man genau dann einen Schnupfen bekommt und wie das Wort schon sagt, die Nase voll hat… Der Körper macht durch Krankheiten auf sich aufmerksam, so dass man sich wieder etwas mehr Zeit für sich selbst nehmen müsste. Doch wenn nur die Symptome überdeckt werden, wird dem Körper genau diese Chance genommen und der Körper muss sich etwas anderes Suchen, evtl. schlimmeres. Die Ursache von jeder Krankheit muss also von jedem Tief im Innern erkannt und akzeptiert werden, erst dann kann eine wirkliche Heilung stattfinden. Alternativ Medizin kann diesen Prozess unterstützen, bearbeitet allerdings nicht unbedingt das Symptom und ist deshalb nicht gleichzusetzen mit Arzneimittel der Schulmedizin.

erka__ltung_g sanfte-heilung-fuer-ihr-kind-hokuspokus-oder-sanfte-heilmethode-ohne-nebenwirkungen- obereapotheke_alternativmedizin


 

Quellen:

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/hart-aber-fair-tabelettenkonsum-der-deutschen-a-1006010.html

http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Medikamente/Arzneien/News/95291.php

http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/ShowSingleNews.176.0.html?&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=7154

http://www.obere-apotheke.com/alternativmedizin.html

http://www.netzathleten.de/Sportmagazin/Gesundheits-Ernaehrungs-Fitness-Mythen/Aufgedeckt-Wo-heilen-Wunden-am-besten/7358997356222118720/head

http://www.famisa.de/familienblog/beruf-und-karriere/kind-ist-krank-lohnfortzahlung-und-krankentage.html

http://hospicjummyszkow.eu/2013/07/

http://www.hauspost.de/index.php?id=32&gid=8090