Mein Lieblingsprodukt ist meine Lederhandtasche.
Ich habe meine heiß geliebte Lederhandtasche vor 1,5 Jahren in meinem Auslandssemester in Brüssel auf einem Flohmarkt gekauft. Nach einigem Hin und Her habe ich sie für stolze 5 Euro dem alten Besitzer abgekauft – unsicher in diesem Moment, ob sie mir überhaupt so richtig gefällt, bzw. ob ich sie überhaupt brauche. Schließlich besitze ich bereits Unmengen an Handtaschen in verschiedenen Farben, Formen und Größen.
Trotz der anfänglichen Bedenken ist die Handtasche seit diesem Flohmarkttag zu meinem ständigen Begleiter und zu meiner Lieblingshandtasche geworden. Es vergeht kaum ein Tag, an dem sie das Haus nicht verlässt. Mittlerweile habe ich sie schon mehrmals geflickt und ausgebessert und das Innenfutter hinterlässt seltsame braune Flecken am Tascheninhalt. Dennoch hält mich dies nicht ab, sie weiter zu benutzen. Ich hoffe sie bleibt mir noch viele Jahre treu und begleitet mich noch lange.
Flohmarktkalender von Darmstadt:
http://www.p-stadtkultur.de/darmstaedter-flohmarkt-kalender-2015/
Meine größte Versuchung ist der wöchentliche Einkauf bei Aldi und Co.
Hätte ich ein endlos gefülltes Portmonnaie, wäre ich vermutlich Dauergast bei Alnatura, Tegut und in dem kleinen Laden am Oberfeld. Einkaufen in diesen Läden ist für mich jedes mal ein kleines Erlebnis. Ewig kann ich mich an den verschiedenen Regalen aufhalten und mir das Sortiment anschauen. Einkaufen ist dort fast schon wie Urlaub.
Lebensmittel zu kaufen, die regional erzeugt wurden ist ein Luxus, den ich mir, als Student, jedoch nur gelegentlich leisten kann. Deshalb mache ich meinen wöchentlichen
Einkauf stets bei Aldi, Netto, Rewe und Co. Würde ich das gesamte Obst und Gemüse, dass ich esse, im Biosupermarkt kaufen, so müsste ich mir noch einen weiteren Nebenjob zulegen.
Bildquelle: www.blog.besserhaushalten.de/allgemein/essen-landet-nach-wie-vor-haeufig-in-der-tonne.html