Lieblingsprodukt – Kokosöl/Versuchung – Fleisch

Mein ökologisches Lieblingsprodukt ist das Kokosöl. Kokosöl ist viel mehr als nur eine gesunde Alternative zum herkömmlichen Fett. Denn es gibt weitaus mehr als 10 Möglichkeiten, Kokosöl auch sinnvoll außerhalb der Küche zu verwenden.

  1. Sonnenschutz
  2. Lippenpflege
  3. Mundspülung
  4. Haarkur
  5. Erkältung und Halsschmerzen
  6. Schuppen
  7. Deo
  8. Entgiftung
  9. Make Up Entferner
  10. Hautpflege
  11. Zahncreme
  12. schützt und pflegt Haustiere
  13. Haarausfall
  14. After Shave

Für Anwendungstipps besucht die Seite:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kokosoel-anwendung-ia.html

Wie man erkennt ist Kokosöl sehr vielseitig, quasi ein 14 in 1 Produkt. Dadurch dass ein einziges Produkt so viele verschiedene Verwendungsmöglichkeiten besitzt, werden damit weitere unnötige Verpackungen vermieden, was die Umwelt weniger belastet. Des Weiteren ist Kokosöl rein pflanzlich und hat keine chemischen Zusätze. Da die Philippinen witterungsbedingt die allerbesten Voraussetzungen für ein gutes, gesundes Wachstum der Kokospalmen bieten, kann deshalb beim Plantagenanbau auf jegliche Chemie verzichtet werden. Die Kokosnüsse werden hauptsächlich in ökologisch bewirtschafteten Mischplantagen angebaut. Hier ist der Umweltgedanke vorrangig, weshalb diese Region als die beste Ursprungsregion für hochwertiges Kokosöl gilt.

Ist Kokosöl besser als Palmöl?

Greenpeace antwortete folgendermaßen:

„Sollten Ölpalmplantagen durch Kokospalmpalntagen ersetzt werden, müssten Kokospalmen in großem Stil, in Monokulturen angebaut werden. Die dadurch verursachten Probleme – Brandrohdung und massiver Artenverlust, Belastung der Böden/Bodenerosion, Flächenkonkurrenz, Verlust der Ernährungssouveränität usw. – sind die gleichen, die auch bei Ölpalm-Monokulturen auftreten. Insofern würde eine Umstellung auf Kokosölproduktion an dieser Problematik wenig ändern und, sollte dieser Anbau zudem in Konkurrenz zu Ölpamlanbau stattfinden, die Zerstörung tropischen Regenwaldes noch beschleunigen.“

Von Rettet den Regenwald e.V. erhielt ich diese Auskunft:

„Kokosöl ist oft von Kleinbauern. Es ist nicht ganz so schlimm wie die Ölpalmplantagen. Wir würden es aber nicht empfehlen, da es auch aus den Tropen kommt.“

Zwei Quellen, eine Message: Kokosöl ist im derzeitigen Anbau nachhaltiger als Palmöl, weil es oft von Kleinbauern produziert wird. Sollte Kokosöl aber als tatsächliche Alternative zu Palmöl in vielen Bereichen verwendet werden, ändert sich an der Problematik rein gar nichts. 


Meine Versuchung ist das Fleischessen. Fleisch essen hat eine doch sehr große Auswirkung auf unsere Umwelt, was uns oftmals gar nicht bewusst ist. Ich versuche maximal nur einmal in der Woche Fleisch zu essen, oder gar es zu vermeiden. Jedoch ist die Versuchung groß, wenn ich einen Burger oder Döner vor mir sehe.

  • Fleisch essen verschwendet Unmengen an Wasser. Natürlich verbrauchen wir beim Duschen, Zähneputzen oder Waschen Wasser. Aber den Wenigsten ist bewusst, dass für eine Produktion von nur 1kg Fleisch ca. 15.000 Liter nötig ist.
  • Riesige Regenwaldflächen fallen dem Hunger nach Fleisch zu Opfer. Große Flächen werden gefällt oder gerodet, da Tiere ein Vielfaches an Futter brauchen, um Fleisch oder Milch zu „produzieren“.
  • Das Klima leidet unter unserem Fleischkonsum. Fast ein Fünftel der globalen Treibhausgase werden durch die Viehwirtschaft verursacht, also mehr als dem gesamten Transportwesen weltweit.
  • Energieverschwendung durch Fleisch essen. Neben der Bereitstellung von Futter oder Wasser schlagen auch Kosten für Transport und Strom (für die Ställe oder Zäune bzw. die Weiterverarbeitung und Kühlung der tierischen Überreste) zu Buche. Allein für die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch könnte man eine 100-W Glühbirne 20 Tage brennen lassen.