Überall kann man nicht nur mannigfaltige Verpackungen, sondern auch unzählige Verpackungsabfälle sehen. Diese „Verpackungen“ in Unmengen führen zu Umweltverschmutzung und ökologischer Zerstörung .
Aufgrund von Beachtung der ökologische Nachhaltigkeit und des Umweltschutz ernten ökologische Verpackungen Aufmerksamkeit und werden immer mehr diskutieret.
„Verpackungen umhüllen und bewahren, sie definieren und informieren, sie profilieren und identifizieren. Lagerung, Transport, Selbstbedienung und Vorratshaltung bedingen eine schützende und tragende Hülle. Eine Verpackung, welche das Gut nicht ausreichend schützt, ist ökologisch gesehen eine fragwürdige Verpackung.“
Zum einen sind Verpackungen aufgrund einiger Aspekte unbedingt notwendig. Zum anderen sind sie aus umweltfreundlicher Sicht nicht nur eine Ressourcenverschwendung, sonder sogar ein Gift für das Ökosystem. Die wichtige Frage ist, wie Menschheitsbedürfnisse und ökologische Nachhaltigkeit sich ausgleichen können.
Menschheitsbedürfnisse nach Verpackungen
Man lebt und spielt verschiedene Rollen in der Gesellschaft. Jeder hat einen Bezug zu Verpackungen.
Als Verbraucher, hat man die Grundansprüchen auf die Wareninformationen, die meistens auf Verpackungen geschrieben werden und notwendig sind. Man hat auch der vernünftige Anspruch auf Bequemlichkeit und Sicherheit von Verpackungen bei Warentransport und – aufbewahrung. Darüberhinaus hat man mehr Bedürfnisse nach Verpackungen. Wohlgeformt sind sie vermutlich besser, dann kauft man Produkte mit schöner Verpackungen als Geschenke oder verpackt sie nochmal mit Geschenkpapier. Praktisch sind sie vielleicht besser, dann benutzt man Einwegpackung.
Käse, Wurst, Konserven, Müsli: Kaum ein Nahrungsmittel steckt nicht in einer Verpackung
Einzelhändler stellen die Ansprüche an Verpackungen, die Waren bis zum Verkauf, sowie während des Transports, der Vorratshaltung und der Lagerung, in Schutz zu nehmen, nämlich vor „sämtlichen Fremdeinflüsse, wie Staub, Feuchtigkeit und Austrocknung“ . Weiterhin werden regalgerechte Lagerung und Selbstbedienungsmöglichkeit meistens benötigt. Außerdem sollte die Packung eventuell den Absatz fördern.
Hersteller spielen eine wichtige Rolle in dem Zusammenhang zwischen Verpackung und Nachhaltigkeit. Sie treffen die Entscheidung, welche Verpackungen für die Produke benutzt werden. Aus dem Anspruch auf Umsatzsteigerung sind Verpackungen ein Weg zur Identifizierungsverstärkung. Einige Hersteller benutzen auch Recycling-, ökologische und umweltfreundliche Verpackungen als Werbeslogan und Verkaufsanreiz.
Wenn man so viele Ansprüchen auf Verpackungen hat, führt es auch zu vielen Umwelt- und Ökologieproblemen.
Umweltverschmutzung und ökologische zerstörung aus Verpackungen
„Insgesamt 16,5 Millionen Tonnen Verpackungsmüll sind 2011 in Deutschland angefallen. 7,3 Millionen davon waren aus Karton und Pappe, 2,8 aus Kunststoff und 2,6 aus Glas. Während die Menge des Verpackungsmülls in den vergangenen Jahren nur langsam gewachsen ist, hat die Zahl der Kunststoffverpackungen stark zugenommen. Zehn Jahren zuvor fielen nur 1,9 Millionen Tonnen an.“
Quelle: Bundesumweltamt, Gesellschaft für Verpackungsforschung
Wieso gibt es Verpackungsmüll in Unmengen?
Die unbenötigte Doppeltverpackungen („zusätzliche äußere Verpackung, in der eine abgepackte“) werden unbewusst verwendet. Beispielsweise kauft man Lebensmittel in Supermarkt, das schon verpackt in eine Verpackung gepackt wird, z.B. Bananen, Organgen; oder in Plastik gehüllt wird, z.B. Paprika, Wurst, eingeschweißte Gurken, Wasser in Plastikflaschen; oder sogar mehrmals verpackt wird, z.B. Bonbons, Käsescheiben. Weiterhin benutzt man zusätzlich eine Plastiktüte für den Transport. Aber wie viel Lebensmittel und Verpackungsmüll hat man eigentlich pro normalem Einkauf?
Lebensmittel und seine Verpackungen
das Gemüse, das Obst und seine Verpackungen / Einkaufsplastiktüte
Man kann aus vorliegenden Bildern deutlich sehen, wie viele Verpackungen, die nicht aus „Gründen der Hygiene, der Haltbarkeit oder des Schmutzes der Ware vor Beschädigung oder Verschmutzung für die Abgabe an den Endverbraucher erforderlich sind“, gekauft werden.
Es ist eine Ressourcensverschwendung. Viele Ressourcen davon sind nicht erneuerbar, z.B. Erdöl, Kohle, Erze usw.. Außerdem sind viele Verpackungsabfälle nicht wieder verwendbar, oder biologisch abbaubar, z.B. die meisten Plastikverpackungen. Sie führt zu Umweltverschmutzung und ökologischer Zerstörung. Weil „mehr als Hälfte des gebrauchten Plastiks verbrannt oder in die Meere gespült wird“, wird klimaschädigendes CO2 freigesetzt. „Problematisch ist, dass das Verbrennen von Kunststoffabfällen für Konzerne kostengünstiger ist als das Recycling.“ Weiterhin werden viele Einwegverpackungen nach der Benutzung aus günstigen, bequemen oder aufwändigen Gründen einfach auf dem Boden oder Strand entsorgt. Sie schaden der Tierwelt, schlimmer noch, einige Tierarten sind vom Aussterben bedroht.
Was passiert mit unserem Plastikmüll?
Verpackungsabfälle im Meer und am Strand
Mangelndes Abfall-Management in Thailand: Essens-Verpackungen werden einfach auf dem Strand entsorgt…
Jährlich sterben viele tausend Tiere wegen der Abfälle
Also sind oft die unnötigen oder unvernünftigen Menschheitsbedürfnisse der Grund für den Umweltschaden. Die Menschen sollen ihre Bedürfnisse der ökologischen Nachhaltigkeit anpassen. Das Wichtigste ist, dass alle umweltbewusst leben um eine schöne Unwelt für alle zu erhalten.
Quellen
Verpackung und Transport von Druckerzeugnissen
https://www.hdm-stuttgart.de/printing-green/da4-off.htm
Essig und Öl aus dem ZapfhahnSupermärkte kämpfen gegen Verpackungswahn
ökonomische und ökologische Verpackungsgesichtspunkte
http://www.ausbildung-im-einzelhandel.de/verpackungsgesichtspunkte.html
Umwelt zahlt hohen Preis für Verpackungswahn
http://www.technikjournal.de/cms/front_content.php?idcat=59&idart=1409&lang=1
Verpackungen landen im Meer
http://www.atlantbieri.ch/2015/05/verpackungen-landen-im-meer.html
Verpackung und Ökologie – eine sich annähernde Zweckbeziehung
http://www.oekolia.de/verpackung-und-oekologie.html
Bildquellen
http://www.technikjournal.de/cms/front_content.php?idcat=59&idart=1409&lang=1
https://www.nabu.de/news/2015/06/19103.html
http://www.livona.de/weniger-verpackungsmuell-leitfaden-fuer-eine-plastikdiaet/
http://www.atlantbieri.ch/2015/05/verpackungen-landen-im-meer.html
http://blog.zeit.de/teilchen/files/2016/05/plastikfolgen.gif
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/muellkippe-meer/muellkippemeer.html
Links
Dieser Sixpack ist zum Anbeißen
http://blog.zeit.de/teilchen/2016/05/21/dieser-sixpack-ist-zum-anbeisen/
Weniger Verpackungsmüll: Leitfaden für eine Plastikdiät
http://www.livona.de/weniger-verpackungsmuell-leitfaden-fuer-eine-plastikdiaet/